ï»żZu Beginn der neuen Kreisligasaison ging es fĂŒr den OSC IV gegen den SV Hellern. WĂ€hrend MannschaftskapitĂ€n Burkhardt Arends trotz der Abwesenheit von Katrin Pech und Neuzugang Lars Böwering personell aus dem Vollen schöpfen konnten, musste Hellerns MannschaftskapitĂ€n Ulli Harder nach einer weiteren kurzfristigen Absage noch am Spieltag auf insgesamt drei(!) Ersatzleute zurĂŒckgreifen. Damit lag die Favoritenrolle klar beim OSC.
Dass die ersatzgeschwĂ€chten Helleraner dennoch nicht gewillt waren, das Spiel ohne weiteres kampflos abzugeben, zeigte sich in den Anfangsdoppeln, in denen sie teilweise erbitterten Widerstand leisteten. Am Ende reichte es aber in den ersten beiden Doppeln (Jansen/Arends, Treubel/Fangmeier) zu zwei 3:1-Satzsiegen und GroĂe/Treger lieĂen anschlieĂend im Duell der Doppel 3 nichts anbrennen und gewannen ungefĂ€hrdet mit 3:0 SĂ€tzen.
So ging es mit einer 3:0-FĂŒhrung in die erste Einzelrunde, wo sich der von Zahnschmerzen geplagte Klaus Jansen gegen den stark aufspielenden Sven Schwarz unerwartet schwer tat und nach fĂŒnf teilweise hart umkĂ€mpften SĂ€tzen am Ende gratulieren musste.
Im Topspiel des Abends standen sich dann Justus Treubel und Ulli Harder gegenĂŒber. Anders als in einigen frĂŒheren Begegnungen zeigte sich Justus diesmal extrem konzentriert, nervenstark und sicher und lieĂ so seinem ehemaligen Angstgegner keine Chance, seine gefĂŒrchtete Noppe wirkungsvoll einzusetzen. Endergebnis 3:1. Damit hat Justus sich noch einmal nachdrĂŒcklich fĂŒr höhere Aufgaben empfohlen.
Im mittleren Paarkreuz waren nun unsere beiden NeuzugĂ€nge Lasse Treger und Anton GroĂe an der Reihe. Beide gaben sich ebensowenig eine BlöĂe wie Stefan Fangmeier und Burkhardt Arends im unteren Paarkreuz. So stand es nach dem ersten Durchgang schon 8:1.
Auch in seinem zweiten Einzel musste Klaus vor allem gegen seine Zahnschmerzen ankĂ€mpfen, was ihm leider nicht gelang, so dass Ulli Harder einen zweiten Punkt fĂŒr den SV Hellern verbuchen konnte.
Nun war die Reihe abermals an Justus Treubel, der mit seinem zweiten Einzelsieg (3:1) den Gesamtsieg perfekt machte. Endstand 9:2. Die ersten beiden Punkte waren eingefahren, aber eine echte Standortbestimmung war das angesichts der so stark ersatzgeschwÀchten Helleraner wohl noch nicht.
Ernst wird es nun spĂ€testens am 17. September, denn dann kommt es zum brisanten OSC-internen Derby Vierte gegen FĂŒnfte, und dem Vernehmen nach ist die FĂŒnfte um Axel Schiemann schon heiĂ wie Frittenfett auf dieses Duell. đ