Beim gestrigen letzten Großkampftag des OSC in Hellern, wo nicht nur die Vierte und die Siebte, sondern zur Überraschung des Autors auch noch die Sechste an den Platten stand, lief alles wunschgemäß. – Wie genau werden wir sicher sehr bald(!) hier in Exklusivberichten der Field-Reporter der jeweiligen Mannschaft erfahren. 😉
Für die Vierte mache ich da gleich mal den Anfang:
Kapitän Burkhardt Arends, der erneut auf die Erfolgsgaranten Heinz-Peter Beste und Lasse Treger verzichten musste und auch Justus Treubel und Katrin Pech diesmal nicht einsetzen konnte, hatte dennoch eine schlagkräftige Truppe für das letzte Saisonspiel zusammengestellt.
Neben Burkhardt sollten Christoph Gringmuth, Lars Böwering, Anton Große, Stefan Fangmeier und der MVP (most valuable player) des OSC, Axel „Ich helfe überall gerne aus“ Schiemann es richten.
Auch wenn der Doppelauftakt nicht ganz nach Plan verlief – Burkhardt und Lars mussten gegen Ulli Harder und Frederik Rensen gratulieren -, so lief es im Anschluss wie am Schnürchen. Jeder erfüllte seine Aufgabe mit Bravour, so dass am Ende ein deutliches 9:1 gegen die etwas glücklosen Helleraner stand.
Anschließend gab es noch ein Abschlussbier in der Vereinskneipe des SV Hellern, bevor die ganze Truppe inklusive Edel-Fan Thomas Bolte schon traditionsgemäß nach einer Odyssee durch Osnabrück ins Balou wechselte, um dort bei Riesencurrywurst mit Pommes und diversen isotonischen Durstlöschern den gelungenen Saisonabschluss zu feiern und vor allem akribisch Strategie und Taktik für die bevorstehende Relegation am 8./9. Mai in Belm(!) zu besprechen.
Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir am Ende einen narrensicheren Aufstiegsplan, aber irgendwie sind mir im Laufe des Abends die Einzelheiten abhanden gekommen. Auf meinem Handy hat offenbar irgendjemand die Videomitschnitte der Gegnerbeobachtungen mit merkwürdig unscharfen und verwackelten Aufnahmen offenbar stark alkoholisierter Unbekannter überspielt und selbst die Aspirin heute morgen hat meinem (Rest-)Gedächtnis nicht auf die Sprünge helfen können. – Verdammt, hätte ich wenigstens meine Notizbücher nicht im Taxi vergessen!
Schuld daran sind allein Burkhardt und Axel, die die von mir eingeforderte sportgerechte Flüssigkeitsversorgung aller Anwesenden immer wieder systematisch durch die Gabe von Ouzo, Grappa und Sambuca unterbrachen, obwohl ich genau davor mehrfach warnend die Stimme erhoben hatte. Doch was gilt schon der Prophet im eigenen Lande, vor allem wenn er einsam in der Wüste ruft und ihm irgendwann die Kalenderweisheiten ausgehen? 🙂
Wenn sich das mal nicht irgendwann bitter rächen wird …