Die vierte Herren konnte gestern mit einem 7:4-Erfolg ĂĽber den Tabellenzweiten SV Atter I die TabellenfĂĽhrung in der 1. Kreisklasse festigen.
Zum Spielverlauf: Vor beeindruckender Kulisse (vielen Dank an alle, die uns angefeuert haben!) erwischen wir zunächst einen eher schwachen Start und liegen – wie schon im Hinspiel – schnell mit 0:2 hinten. Axel Schiemann und Dieter Born lassen sich davon aber nicht beeindrucken und gleichen den RĂĽckstand aus. Axel hat dabei Rafael Czapelka gut im Griff, und Dieter findet nach einem eher mittelprächtigen Start in die RĂĽckrunde in diesem Spiel zu alter Form zurĂĽck. Er spielt gegen einen starken Christian Weerts einfach noch stärker und fĂĽhrt schnell 2:0. Dieter hatte im Hinspiel einen 0:2-RĂĽckstand gegen Weerts noch drehen können, in diesem Spiel scheint es zunächst umgekehrt zu laufen. Trotz 2:5-RĂĽckstands im fĂĽnften Satz kann Dieter das Spiel aber noch fĂĽr sich entscheiden.
Markus Möller muss sich nach mehreren engen Sätzen Christian Meyer geschlagen geben, anschließend gleicht Patric Bachert gegen Jens Templin zum 3:3 aus.
In der zweiten Einzelrunde trifft Axel auf den erneut sehr starken Christian Weerts. Mittlerweile hat sich die „ZuschauertribĂĽne“ richtig gefĂĽllt und die Stimmung ist groĂźartig, zumal auch Atter I Zuschauer mitgebracht hat. Axel unterliegt knapp in fĂĽnf Sätzen, hätte aber mit etwas mehr GlĂĽck im vierten Satz das Spiel auch gewinnen können. Dieter spielt erneut stark und hat gegen Rafael Czapelka wenig Probleme.
Zweiter Auftritt unteres Paarkreuz beim Stand von 4:4. Markus Möller und Patric Bachert lassen ihren Gegnern wenig Chancen und gewinnen unter frenetischem (ok, fast) Beifall jeweils 3:0.
Nach den beiden verlorenen Eingangsdoppeln gehen wir hochkonzentriert in die Schlussdoppel, in denen Axel und Markus verdient gegen Weerts/Templin zum 7:4-Endstand punkten.
Wir führen aktuell die Tabelle mit zwei Minuspunkten an, gefolgt vom VfL III mit vier Minuspunkten und Atter I jetzt mit fünf Minuspunkten. Auf Platz vier der Tabelle steht Schölerberg II mit elf Minuspunkten.