Im zweiten Spiel der noch jungen Saison ging es fĂŒr unsere 1. Herren in der heimischen TT-Arena gegen den benachbarten TSV Venne.
Wir traten dabei ohne unseren Ausdauersportler Florian an, der berufsbedingt nicht dabei sein konnte. DafĂŒr stieg unser Jugendtrainer Philipp Lauenstein nach 1 1/2 Jahren Pause wieder in den Ring. Riesen Dank dafĂŒr!
Eine Hiobsbotschaft ereilte unseren Gegner bereits Tage zuvor als Ihre Nummer 1 Michael KĂŒhn sich gesundheitstechnisch fĂŒr die Hinserie abmeldete. Daraufhin wurde der ehemalige Landesligaspieler Daniel Decker reaktiviert, der sich im Verlauf des Matches noch als Einzelpunktelieferant erweisen sollte.
Wir starteten ordentlich in die Partie und gingen durch einen 3:1-Erfolg von Markus und Stefan gegen Titgemeyer M./Decker in FĂŒhrung. ErwartungsgemÀà konterten BĂŒttner/Dermer mit einem 3:0 ĂŒber Thomasz und Philipp.
Unser Doppel 3 mit Matze und Sascha spielte 2 1/2 SĂ€tze die Kombi Titgemeyer F./Meinert-Moog an die Wand. Bei 2:0 und 6:1-FĂŒhrung im dritten Satz schien die Angelegenheit gelaufen. Die kluge Auszeit der Venner brachte jedoch die Wende und uns aus dem Konzept. Auch im vierten Satz nahm das Ganze einen Ă€hnlichen Verlauf. 7:1-FĂŒhrung und leider nicht zu Ende gespielt. Satz 5 war dann eine klare Sache fĂŒr Titgemeyer/Meinert-Moog.
In den Einzeln waren wir dann nicht chancenlos. Thomasz erwies sich in beiden Matches als SpĂ€tstarter und ging in seinen SĂ€tzen fast immer in RĂŒckstand. Trotz alledem war er gegen BĂŒttner mit 3:0 und Dermer mit 3:1 erfolgreich.
Stefan schnupperte zwischendurch gegen Dermer an einem Ăberraschungscoup. Satz 2 10:6-FĂŒhrung und nicht nach Hause gespielt. Satz 3 gewonnen. Da war was drin. Gegen BĂŒttner wurde viel Lehrgeld bezahlt und zwei SatzbĂ€lle in Satz 3 verspielt.
Markus machte es besser und holte einen verdienten ZĂ€hler gegen Linkskralle Manni Titgemeyer. Gegen Bruder Fritz lief fĂŒr unsere beiden Mitte-Spieler (Matze und Markus) nicht viel zusammen.
Im unteren Paarkreuz spielte ErsatzverstĂ€rkung Philipp gegen Decker solide mit und konnte mit seinem ersten Duell nach langer Zeit zufrieden sein. Sascha hatte gegen Meinert-Moog alles in der Hand. Was bei Kollege Thomasz als Aufholjagd jedes Mal funktionierte, war nun beim Venner der Fall. Beide ersten SĂ€tze nahm er unserem 5er nach RĂŒckstand noch aus der Hand und besiegelte damit seinen Erfolg.
Insgesamt eine 4:9-Niederlage, die durchaus hĂ€tte enger gestaltet werden können und Motivation fĂŒr die nĂ€chsten Aufgaben gibt!
NĂ€chste Woche Samstag geht es fĂŒr uns dann gleich wieder weiter. Dann ins 100 km entfernte HundsmĂŒhlen, wo die Manschaft vom HTV um Spitzenspieler Marek Janssen auf uns wartet.
Da freuen wir uns schon auf das leckere Bier und Abendessen im Anschluss. Munter bleiben. đ