„Man kann eben nicht immer gewinnen“,
äußerte sich Mannschaftskapitän Markus Frankenberg zum Spiel des OSC. Nach den zuvor zwei siegreichen Partien gegen Belm und Dissen 2 kam es nun zum ersten Punktverlust für den OSC. Dirk Moldenhauer musste aufgrund Rückenprobleme aussetzen und sah ein hart umkämpftes, spannendes Spiel.
Nach den Doppeln lag der OSC bereits mit 1:2 zurück. Lediglich unser Doppel 1 konnte sich klar mit 3:0 durchsetzen. Das erste Fünfsatz-Spiel von insgesamt zehn verlor unser 3-er Doppel Kerssen/Mötsch.
Das obere Paarkreuz spielte ausgeglichen. Alexander Dubs konnte wieder ĂĽberzeugen und gewann beide Einzel (3:2 Appeldorn/3:1 Saffran), hingegen musste sich Uli beiden geschlagen geben und erlebte einen etwas grauen Tag.
Auch Jörg Kuhlmann zeigte eine sehr gute Leistung und bezwang beide Spieler aus der Mitte mit jeweils 3:0 (gegen N. Koch-Hartke) und 3:2 (gegen Buermeyer).
Sebastian KerĂźen hingegen musste nach einer 10:5-FĂĽhrung im 5. Satz gegen Buermeyer noch dem Gegener gratulieren, gewann allerdings sein zweites Einzel gegen gegen N. Koch-Hartke im entscheidenden Satz mit 11:8.
Somit ging der OSC mit 8:5 in FĂĽhrung, da im ersten Durchgang das untere Paarkreuz bei beiden Spielen ĂĽberzeugte. Es fehlte lediglich noch der Siegpunkt.
Leider lief es nicht so wie geplant. Sowohl Markus Frankenberg als auch Matthias Mötsch mussten sich im 5. Satz geschlagen geben. Besonders bitter war es für Matthias, der bereits mehrere Matchbälle gegen M. Koch-Hartke hatte, diese allerdings nicht nutzen konnte.
So war die 8:5-FĂĽhrung auf 8:7 geschrumpft und auch unser Einser-Doppel musste, wie bereits in mehreren Spielen zuvor, wieder im Schlussdoppel in den Entscheidungssatz gegen Saffran/Appeldorn gehen. Den gewannen die Sportfreunde mit 11:7 und sicherten sich somit einen Punkt.
Alles in allem eine verdiente Punkteverteilung nach langem Kampf.
Allerdings saß die Enttäuschung nach der zwischenzeitlichen Führung bei den Spieler des OSC tief. So äußerte sich Uli Kersenfischer im Interview wie folgt:
„Wenn man bedenkt, dass Kerssen im ersten Spiel im fĂĽnften Satz 10:5 fĂĽhrt und Mötsch in seinem zweiten Spiel vier Matchbälle zum 9:5 Gesamtergebnis fĂĽr uns auf’m Schläger hat, ist der Begriff Punktverlust trotz wirklich guter Leistung der Oeseder und gutem Endspurt doch recht passend.“
Weitere Bilder der Partie sind unter „Galerie“ zu finden.