Diesen ironisch gemeinten Kommentar gab Julian ab, nachdem wir den nicht mehr für möglich gehaltenen ersten Sieg der Hinserie klargemacht hatten.
Aber von vorne. Zunächst einmal das gewohnte Bild, wir mit mindestens einem Ersatzspieler (diesmal war es Thomas, der für Hartmut einsprang), aber auch Atter heute mit Rathjen für Meyer. Die Doppel verlaufen ausgeglichen, aber leider mit 1:2 gegen uns.
Nun die Kehrtwende und die Sensation aus unserer Sicht. Wir gewinnen nicht eins, nicht zwei, nicht drei, sondern alle sechs folgenden Einzel, sodass wir mit einem komfortablen 7:2 nach der ersten Runde dastehen.
Nicht dass dieser Umstand allein ausreicht, um Staunen hervorzurufen, es kommt noch hinzu, dass vier Einzel im fĂĽnften Satz an uns gehen. Darunter Siege von Julian (Erster Saisonsieg und das nach 0:2-SatzrĂĽckstand!), Tom, Andreas (Nach 5:10-RĂĽckstand im fĂĽnften Satz!) und Thomas.
Diesen Vorsprung lassen wir uns im Folgenden auch nicht mehr nehmen. Ein klarer Erfolg von Vitali gegen einen immer noch enttäuschten Weerts und ein Sieg von Tom gegen Templin runden die Sache ab, sodass die Niederlage von Julian nicht mehr ins Gewicht fällt.
Ein 9:3-Sieg von unserer 7. Herren, wer hätte das für möglich gehalten? Wir verlassen somit zum Ende der Hinrunde das Tabellenende und beweisen abermals, dass der OSC für die Atteraner kein gutes Pflaster zu sein scheint.