Wer am Mittwoch unverletzt aus der Halle B flüchten konnte, hatte schlicht und ergreifend nur Glück. Denn was da von dem selbsternannten P.I.M.P der Abteilung gemeingefährliches abgeliefert wurde, war schon mehr als beachtlich:
Drehte man sich als Gegner kurz zum Ball aufheben um -zack- hatte man schon die ersten Belagfetzen im Nacken und in den Haaren, die Markus F. beharrlich und emotionslos mit versteinerter Miene vom Holz rupfte. Aus Sicherheitsgründen beendete der Autor daraufhin das Match um nicht noch eine größere Katastrophe auszulösen. Doch es war zu spät. Der Ausbruch war von nun an nicht mehr zu stoppen und wurde zudem durch das Auftauchen vom Spitzenspieler plus Anhang nur noch weiter angefacht. Literweise Wasser überall, fliegende Besen, noch mehr Beläge in Gesichtern, Straßenpylonen wohin man auch gehen wollte. Das ganze garniert mit 768 Trainingsbällen die sich aus dem Nichts über Tisch 1 ergossen und einen Trainingsbetrieb nun vollkommen unmöglich machten.
Spitzenspieler und Anhang zogen entnervt von dannen, was andere sicherlich auch wollten, sich aber letzten Endes deshalb nicht trauten, weil Markus F. grinsend auf einer Bank am Ausgang saß. Es hätte alles passieren können. So spielte man unter Angst weiter und konnte erst dann wieder ein wenig aufatmen, als Kathrin S. den Aggressor endlich unter Ihre Fittiche nahm und zur Besinnung brachte.
Als Fazit lässt sich über diesen Trainingsabend nur sagen, dass Herr Rendler bitte nun endlich das Holz liefern soll und der Ferienanfang nicht nur kleine Kinder um den Verstand bringt! 😉