Es ist vollbracht: Der OSC darf sich über zwei neue archtitektonische Wunderwerke freuen, zwei ästhetische, göttliche Desiderate, zwei rechteckige Panna Cottas zum Dahinschmelzen, kurzum: zwei nagelneue Donic-Delhi-Tische. Was ist passiert?
Nun, der Tag fing recht bescheiden an: Vom OSC-Sportbüro einen Bulli reserviert, den Mann der zweiten Damenspielerin Marian um viertel vor neun ausm Bett geklingelt, nach Eversburg gefahren, um schließlich ernüchtert festzustellen, dass die beiden Produkte sich nicht in den Wagen fügen wollten. Natürlich hatte man vorher die Sitze abmontiert, um sie wieder dranzumontieren. Wagen zurückgebracht, Ende der Geschichte, aber nur fast:
Nachmittags Kersi verpflichtet, bei Autohaus Härtel den richtigen Bulli ausgeliehen, nach Eversburg, eingeladen, Frankie die stehenden Tische als blinder Passagier hinten umklammert und Kersi mit für ihn überraschend einfühlsamer Fahrt zum OSC. Und da stehen sie jetzt auf einem würdigen Platz, da, wo sie schon längst hätten stehen können und sollen. Und damit eins klar ist:
Wer es wagt oder auch nur vorhat zu wagen, die neuen Tische bei jeder Fahrt nicht aus tiefstem Herzen zu vergöttern und zu streicheln, dem droht das, und zwar sofort und ohne Vorwarnung:
Kersi hat sich übrigens spontan in die erste Platte verliebt und sitzt jetzt noch liebkosend auf ihr.
Bis Mittwoch