Eilmeldung: 1. Herren unterliegt Molbergen nach groĂźer Aufholjagd ?

Im gestrigen Freitagabend-Fluchtlichtspiel setzte sich der Favorit aus Molbergen hauchdĂĽnn durch.  Wir traten ohne unsere Nummer 1 Florian Remark (Häuslebauer) und Nummer 4 Paul Willenbring (beruflich) an. Molbergen setzte dem Ausfallkommando Matthias Elsen, Matthias Meinders (die beiden erstgenannten werden wohl auch nur ein paar Spiele pro Saison bestreiten) und Fabian Reimann (verletzt) entgegen, sodass sie mit dem Ersatzmann Busse (2. BK oben) die Partie bestritten.

Da wir selbst mit einem 7er Team die Saison bestreiten, kam 2. Herrenspieler & Langförden-Star Malte Klusewitz (3. Platz mit Tammo Fenske beim 2er Turnier) zu seinem ersten Einsatz.

In den Doppeln mussten wir ein wenig umbauen, was uns jedoch nicht unbedingt schadete. Malte und Tammo gewannen als Doppel 1 Ihre Partie. Als 2er Doppel trat das Stammdoppel Levien/Härtel in den Ring und brachte das 1er Doppel Zurhake/Peus an den Rand einer Niederlage. In Satz 5 lag man bereits mit 1:5 hinten, drehte das Ding auf 6:5 und fĂĽhrte 8:6 und 9:8. Umso bitterer, dass am Ende ein 9:11 auf dem Protokoll notiert werden sollte. 

Einzig das 3er Doppel mit Moldenhauer/von Oy fand keinen Rythmus und kassierte schnell ein verdientes 0:3.

Dann folgten zerstörerische Niederlagen von Marian (Zurhake) und Thomas (Jost) im oberen Paarkreuz. Schon stand es 1 zu 4 gegen uns. Leider unterlag dann auch noch Tammo in einem sehenswerten und spannenden Duell Linkshänder Frank Hagen in fünf Sätzen.

Zwischenstand: 1:5

Dirk verlor nach hartem Kampf gegen „die Peitsche“ Oliver Peus, sodass es in der Gesamtheit nach einer absoluten Demontage aussah (1:6). Diese wollten wir unbedingt verhindern und legten den Grundstein mit Siegen im unteren Paarkreuz (Stefan und Malte gewinnen gegen Busse und Scheper).

Thomas hatte durchaus Chancen gegen Trainingsdauergast und OSC-Mitglied Christian Zurhake, vermochte sie aber nicht bis zum Ende mit seinem Blockspiel durchzusetzen. 3:7.  

Auf Marian war dieses Mal Verlass und bestätigte mit einem Sieg über Jost den Einsatz im oberen Paarkreuz. Tammo legt gegen Peus nach und auch Dirk hätte einen Sieg über Hagen verdient gehabt. In 5 Sätzen hatte er wie schon Tammo zuvor nicht unbedingt das Matchglück das man in den entscheidenden Situationen benötigt. 5:8.

Stefan und auch Malte wollten den OSC weiter im Rennen halten und setzten sich in zwei Zitterpartien (jeweils 3:1) gegen Ihre Kontrahenten durch, sodass es doch noch um 0:30 Uhr zum Abschlussdoppel kam.

Malte und Tammo gingen als Underdogs in die Partie. Im ersten Satz gelang unseren Jungs gefühlt alles, sodass Zurhake/Peus recht schnell mit 11:5 baden gingen. Bittererweise ging nach deutlichem Verlust des zweiten Satzes der dritte flöten. Wie bereits bei Thommy/Stefan bissen die beiden Jungs sich rein und standen schnell im Entscheidungssatz. Wir führten zur Halbzeit mit 5:1. Christian Zurhake traf nicht mehr so stark und schon führten wir mit 10:7 und hatten drei Matchbälle inne um einen große Aufholjagd mit einem verdienten Punktgewinn zu krönen.

Doch es kam anders und Thommy/Stefan erlebten auf der prallgefüllten Tribüne ein Déjà-vu aus dem ersten Doppel: Plötzlich war man dem Sieg so nah und der Kopf spielte nicht mehr so wie er sollte. Vielleicht ein Topspin zu wenig. So kam es wie kommen musste: 11:13 und 7:9 im Endergebnis.

Schade :(, aber Kopf hoch!

Sonntag wollen wir an diese Form anknĂĽpfen und die ersten Punkte gegen Wildeshausen einfahren. 15:30 Uhr geht es los. Wir freuen uns auf eure UnterstĂĽtzung!