Wieder einmal ist ein ereignisreiches Tischtennis- Jahr zuende gegangen. Wenige Tage bevor uns das Christkind mit allerlei schönen Dingen beschert, lohnt es sich, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, denn es ist wie immer eine Menge geschehen und es gibt eine Menge für das kommende Jahr zu erwarten.
Ganz besonders erfreulich für die Macher Klaus Jansen, Martin Hoffmann und Philipp Lauenstein ist der Gewinn des neuen Trainers Malte Klusewitz, der vor etwa einem Monat mit eingestiegen ist und sich mit großen Engagement einbringt. Durch diese Verstärkung fällt es leichter, noch individueller mit den ehrgeizigen Jungs- und Mädels zu arbeiten. Dies ist daher von großem Nutzen, da die Jugend in der Spitze wie in der Breite gewachsen ist. Die Mannschaften platzen aus allen Nähten und es gibt eine Handvoll Spieler, die sich darauf vorbereiten, eines schönen Tages den Sprung in eine der Mannschaften zu wagen.
Eine respektable Hinserie spielte die 1. Jugendmannschaft, die in diesem Jahr erstmals auf Bezirksebene eingestiegen ist. Besonders unser oberes Paarkreuz mit Sebastian Heinecke und Ivan Stahlke wusste sich zu behaupten und gehört zu den stärksten der Liga. Das untere Paarkreuz mit Bo Li, Niklas Dohmann und Henry Baumann hat sich nach einer Phase der Akklimatisierung an das Niveau angepasst und es ist zu erwarten, dass die Jungs in der Rückrunde ihren Trainingsfleiß für sich nutzen können. Zum Team dazu stoßen wird Haoka Kashung Shimrah vom TSV Ueffeln, der als neue Nummer 1 den Klassenerhalt sichern soll.
Für Furore sorgte die 2. Jugendmannschaft, die sich in der Kreisliga auf dem 2. Platz wiederfindet, punktgleich mit dem großen Favoriten aus Gretesch. Im direkten Aufeinandertreffen setzte es ein Unentschieden. Daher darf an dieser Stelle das Ziel Meisterschaft ausgerufen werden.
Die Schülermannschaft findet sich auf dem letzten Tabellenplatz wieder, doch wusste hier besonders Rasmus Rienäcker mit einigen sehenswerten Siegen zu gefallen. Für die Rückrunde geht die Schülermannschaft mit drei weiteren Spielern ins Rennen, die die Gesamtbilanz aufbessern können. Ein dickes Lob geht an den Teamspirit des Teams, da sie sich stets angefeuert und motiviert haben. Die Chemie stimmt also, hoffen wir, dass es so bleibt und in der Rückserie endlich erste Erfolge gefeiert werden.
Das Highlight kurz vor Weihnachten waren die Vereinsmeisterschaften, die seit 2014 regelmäßig ausgespielt werden. Bisher gab es immer einen neuen Titelträger und diese Tradition sollte sich fortsetzen: Unter Abwesenheit des vorherigen Siegers Sebastian behielt Ivan die Nase vorn. Im Endspiel schlug er Henry. Den begehrten dritten Platz erkämpfte sich Johannes Stahlke.
Mit diesem tollen Hinrundenabschluss geht es in nun in die verdienten Ferien, bis es im Januar hoffentlich genauso enthusiatisch weitergeht. Frohes Fest.