Nachdem wir in den letzten Wochen die Teams der 1.Bezirksklasse vorgestellt haben, endet mit der heutigen Ausgabe unserer Teamcheck. Leider konnten wir von den Teams aus Dodesheide, Wallenhorst sowie Fürstenau keinerlei Statement erhalten, sodass wir euch nur einen kleinen Einblick ins Innere der drei Mannschaften geben können.
Kommen wir zum SSC Dodesheide:
Schon seit längerer Zeit findet man die gleichen Spieler in der 1. Mannschaft des SSC wieder. Volker Machts spielt (auch mit Beschwerden) jedes Jahr aufs Neue ein klasse Tischtennis. So verliefen die letzten Saisons im oberen Paarkreuz immer klar positiv. 2008/2009 mussten Spieler Ingo Kortkamp, Manfred Titgemeyer, Thomas Levien oder Markus Haßpecker eine Niederlage gegen Volker hinnehmen, sodass am Ende eine 22:11 Runde auf seiner Seite stand. Sein Paarkreuz Kollege Oliver Hinnersmann besticht durch seine Noppe und den Linkshänder-Status (ausgeglichene 19:16 Bilanz). Man kann sich glücklich schätzen mit Dirk Moldenhauer (22:8) einen Topspieler für die mitte inne zu haben. Auch wenn viel unterwegs bringt Dirk seine Leistung und ist mehr als unverkäuflich. Durch den Abgang von Michael Arndt ist sein Namensvetter Michael Willen zum mittleren Paarkreuz dazugestoßen. Er kehrt somit an seine alte Position zurück. Durch Arndts Abgang ist ein neues Gesicht in der 1. Mannschaft präsent. Frank Hinrichsen kommt aus der 2. Mannschaft (vergangene Saison 2.BZK, nun abgestiegen in die Kreisliga) und besetzt die Nr.5 im Verein. Routinier und Konversationswunder Jürgen Moldenhauer (16:11) wird sich weiterhin unten versuchen.
Prognose: Dodesheide ist wie der OSC ein Urgestein der 1. Bezirksklasse. Schwer vorzustellen, dass die Jungs nächstes Jahr nicht mehr dabei wären. Trotz der Abgänge aus der 1. und 2. Mannschaft wird man nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen und unter den Top5 landen.
TSV Wallenhorst:
Die Wallenhorster könnten normalerweise mit dem Verlauf der letzten Bezirksliga Saison zufrieden sein. Sie erreichten (auch teilweise stark dezimiert) einen Nichtabstiegsplatz, verloren jedoch Ihren an Position 2 spielenden Mario Langer und Markus Frankenberg (OSC). Ohne Neuzugänge hätte man die Klasse nicht halten können, weshalb man in die Bezirksklasse freiwillig zurückzog. Geblieben sind Martin Czirpek, ein exzellenter Spieler fürs obere Paarkreuz, was er schon 06/07 in der Bezirksklasse unter Beweis stellen konnte. In der vergangenen Saison erspielte er sich einen 18:16 Bilanz im mittleren Paarkreuz. Klaus-Peter Pigors wirbelte in den vergangenen Jahren die Mitte der Bezirksliga kräftig auf. Ob er seine 16:7 Runden von der mitte nach oben transferieren kann? Jörg Hestermeyer spielte wie Klaus-Peter Pigors in der Bezirksliga mitte eine überzeugende Saison. In der Bezirksklasse sollte es für einen vorderen Platz reichen. Jörg Niemeyer empfahl sich mit einer 19:9 Bilanz für die Mitte. Nun kann er seine Klasse unter Beweis stellen. Jürgen Czirpek spielte sonst im oberen Paarkreuz der 2.Mannschaft und half letzte Saison gelegentlich aus. Nun gehts für ihn die gesamte Saison um die Wurst. Michael Wallenhorst und Daniel Lückmann bilden die Nr. 6 und 7 des Vereins. Beide spielten zuvor für die 2. in der 2. Bezirksklasse.
Prognose: Sollte Wallenhorst komplett spielen, werden sie mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Man darf gespannt sein wie sich das untere Paarkreuz entwickelt.
Spvg. Fürstenau: Für uns ein unbeschriebenes Blatt. Fürstenau ist in der vergangenen Saison mit 1 zu 35 Punkten aus Bezirksliga direkt abgestiegen. Dazu muss gesagt werden, dass die nominelle Nr.3 ihnen in der gesamten Saison nicht zur Verfügung stand. Die Nr.1 Dietmar Pieperjohanns spielte in der Rückrunde ausgeglichen auf und wird es in unser Bezirksklasse viel viel leichter haben. Werner Overhoff (6:28) komplettiert das obere Paarkreuz. Dadurch, dass Stefan Höveler nun wieder zur Verfügung steht und von Nr.3 an Nr.7 gerutscht ist, spielen Andreas Vox und Hermann Grove (5:19) in der mitte auf. Besonders Andreas Vox wird in seinem Paarkreuz nicht viele Spiele abgeben. Olaf Pieperjohanns und Ulf Kanwischer belegen die Plätze 5 und 6.
Prognose: Spvg. FĂĽrstenau wird ganz oben mitspielen. Ihr „Neuzugang“ Höveler sorgt dafĂĽr, dass bei der Aufstellung Luxusprobleme auftreten.