1. Herren: Total verpeilt – aber gewonnen

Oh mein Gott – groĂźen Teilen der 1. Mannschaft scheint das Auf und Ab der diesjährigen Saison an die Nerven zu gehen.

Was auf der Hinfahrt im Bus abging, hat mit seröser Spielvorbereitung nun gar nichts zu tun: Tonnen von Schokolade werden von den unterschiedlichsten Kindsköpfen (!!!) durch den einst blitzeblanken Bulli geschmissen, allen voran Kersi, Kuhli und Hinnersmann, der  – auĂźer Rand und Band – offensichtlich froh darĂĽber war, mal nicht mit den „TĂĽten“ der 2.Mannschaft unterwegs zu sein. Kersi verdankt dabei dem Autor, dass seine ohnehin schon getrĂĽbte Sehkraft nicht vollends ĂĽber die Wupper ging (hahaha!!!).

Mit den typischen Vertretern Kuhli, Kersi, Thommi, Frankie, Michi und Ersatzverstärkung Olli geht es dann doch fast pĂĽnktlich (d.h. mit der typischen Levien-Verspätung von gefĂĽhlten 90 Minuten in eisiger Kälte) mit 160 kmh in Richtung Laxten. Schon vorher war das „Herz der Mannschaft“ – frankie – aufs ĂĽbelste von Kuhli bei tt news gedissed worden, da er in einer Nacht – und – Nebel Aktion eingetauscht werden sollte gegen einen dahergelaufenen Koch-Hartke von SF Oesede, der sich zu gleicher Zeit in Laxten mit seiner Truppe rumtrieb. Nicht nur das: Auch die TSG Dissen von nebenan setzte zu einem „nie gefährdeten“ (Achtung doppeldeutig) 9:0 gegen Schlusslicht Laxten III an. ZurĂĽck zum eigentlichen Toppspiel:

Mit sagenhafter Unterstützung von 5 (in Worten fünf) OSClern fängt man zwar als erstes in der Halle an und hört als letztes auf, doch weitaus früher als von den meisten erwartet. Mit einem 3:0 Doppeltorpedo wird nämlich der nötige Schwung aufgebaut, um am Ende relativ deutlich dem Tabellennachbarn den Zahn zu ziehen, ein Wiederbelebungstrunk nach der knappen Niederlage in Venne.

Aufgrund von wochenlangen technischen Problemen auf der OSC-Seite, die bis gestern noch nicht vollends behoben waren, war es dem Autor nicht möglich, ausführlich zum Vorwochenende Stellung zu beziehen, zur Erinnerung: klarer Sieg mit 9:3 in Bawinkel, ganz knappe Niederlage trotz wirklich guter Leistung beim Aufstiegsaspiranten in Venne. Hier wäre es aus Sicht des Autors wünschenswert, wenn für etwas mehr technische Verlässlichkeit gesorgt werden könnte, um ihn von den ständigen Nachfragen zu entlasten, wo denn der Bericht bleibe.

Mirko, Stefan F, Härtel, Träubel und Washer sei ĂĽbrigens gedankt fĂĽr den support – hoffentlich sind sie inzwischen in OsnabrĂĽck angekommen, denn ne halbe Stunde nach ihrem Aufbruch waren sie immer noch vor uns bzw. dank Leviens Fahrweise recht bald hinter uns. Nun gibts ersma zwei Wochen Pause von den Strapazen und dann ein Doppelwochenende mit Brandlecht und Dissen.

Reingehauen!!!