Freitagabend in der Dodesheide. Lasse ist leider noch immer nicht fit. Doch trotz zahlreicher Alternativen auf dem Papier gelingt es Kapitän Burkhardt zunächst nicht, einen Ersatzspieler zu verpflichten. Erst kurz vor Spielbeginn, nach zahlreichen vergeblichen Telefonaten und einem flammenden Appell in der Whatsapp-Gruppe, ist es Patric Bachert, der sich kurzfristig bereit erklärt, gemeinsam mit Bjarne, Burkhardt und Stefan in der Dodesheide anzutreten. – Vielen Dank dafĂĽr, Patric.
Personalprobleme haben die Dodesheider an diesem Tag nicht. Im Gegenteil: Gegen den OSC treten sie erstmals in Bestbesetzung an. Burde, Moldenhauer, Bursig und Wellermann wollen dafĂĽr sorgen, dass die Punkte beim SSC bleiben.
Zum Auftakt geraten wir gleich in Rückstand, denn Burkhardt kommt mit Burdes Noppe nicht zurecht, und auch Bjarne hadert mit den schwer zu lesenden Aufschlägen von Moldenhauer. Immerhin sorgt Patric gegen Bursig für den ersten Punkt. Der Autor kann Patrics Beispiel leider nicht folgen. Zwischenstand 1:3.
Bjarne liegt Burdes Noppe, aber Burkhardt kommt auch gegen Moldenhauer nicht gut ins Spiel. Unten punktet der Autor gegen Bursig, dafĂĽr unterliegt Patric Wellermann.
3:5 und auf in die dritte Runde. Bjarne punktet zum zweiten Mal. Doch der Autor scheitert an Burde, und leider kann auch Patric gegen Moldenhauer trotz knapper Sätze nicht gewinnen. 7:4 für die Dodesheider. Deren Sieg ist damit bereits eingetütet, doch Burkhardt sorgt dennoch für den Spannungshöhepunkt des Abends.
Er und Wellermann schenken sich im letzten Spiel des Abends nichts. Es geht fünf Sätze lang hin und her, und zwischenzeitlich sieht es so aus, als müsste der Kapitän erstmals sieglos nach Hause fahren. Doch Aufgeben gibt es bei ihm nicht. Und als Wellermann einen meterhohen Ballonball im fünften Satz beim Stand von 8:8 nicht verwerten kann, holt sich Burkhardt in der Verlängerung doch noch seinen ersten Sieg des Abends. Endstand damit 5:7.
Schade, nun müssen wir uns definitiv nach unten orientieren, aber die Dodesheider waren an diesem Abend einfach besser. Beim Abschlussgetränk wird dann noch ein wenig gefachsimpelt, bevor es leicht geknickt nach Hause geht.
Schauen wir mal, mit welcher Truppe wir in die nächsten Spiele gehen können. Jetzt folgt erst einmal eine längere Spielpause, bevor es dann am 6. November gegen den SV Atter im Kampf gegen den Abstieg weitergeht.