Wie schon im Bericht gestern geschrieben, kommen wir gegen Wallenhorst nicht über einen Punkt hinaus. Der Gastgeber startet mit voller Montur, wir hingegen pfeifen aus dem letzten Loch. Uli und Pascal müssen aus gesundheitlich bzw. privaten Gründen passen und Ersatz ist aufgrund der Zeugnisferien nur schwer zu finden. Hinzukommend spielt die vierte Mannschaft parallel. Zum Glück können wir Dauerbrenner Henrik, Heinz-Peter und Stefan Fangmeier verpflichten. Tausend Dank nochmal an dieser Stelle. Dazu gesellen sich Stefan Härtel, Patrick und der Autor.
Die Doppel verlaufen abermals nur so semi. Patrick und Justus kämpfen sich gegen Wallenhorst/Naumann nur so durch und Henrik und HP im Doppel 3 gratulieren äußerst knapp in 5 Sätzen. Knackpunkt dabei die vergebenen Satzbälle in Satz Nr. 3. Das Doppel 2 Stefan/Stefan geben alles, verlieren allerdings dennoch.
Oben zeigt Patrick, dass er noch nicht in der Rückrunde angekommen ist. Er spielt wieder nur Rückhandaufschläge und hat keinerlei Vertrauen in seine Bälle. Gegen Martin Czirpek spielt er sogar gut mit und geht über 5 Sätze. Am Ende muss er gestehen, dass er zwingend das Training aufsuchen muss. Gegen Wallenhorst bleibt er völlig unter seinen Möglichkeiten und gratuliert ebenfalls.
Stefan, der sein erstes richtiges Einzel in der Saison spielt, holt sogar einen äußerst wichtigen Punkt gegen Wallenhorst. Darauf lässt sich aufbauen.
Die „goldene Mitte“ spielt dann groß auf. Gegen ein stark agierenden Naumann haben Henrik und der Autor aber so ihre Probleme. Kapitän Treubel muss im fünften Satz sogar einen Matchball abwehren. Dank Fortuna bleiben unsere Akteure aber Sieger in den Duellen. Gegen den angeschlagenen Niemeyer nutzen beide dessen Handicap gekonnt aus holen ein starkes 4:0 in der Mitte.
Unten sollte demnach das Match entschieden werden. Heinz-Peter läuft sowohl gegen Jürgen Czirpek als auch gegen Pigors zu Höchstform auf und überzeugt durch konzentriertes und sicheres Spiel. Er geht in beiden Partien als strahlender Sieger vom Tisch. Stefan hingegen kommt gegen Pigors so gar nicht ins Spiel und verliert klar. Gegen Jürgen Czirpek sieht das schon anders aus. Den ersten Satz holt er sich knapp und im zweiten Satz spielt er gut mit. Leider stellt Czirpek seine Angriffsbälle schlagartig ein, was Stefan dazu verleitet, selber das Spiel machen zu wollen. Im Nachhinein ein fataler Fehler. Mit 1:3 geht das Spiel verloren. Somit sollte das Schlussdoppel über Sieg oder Unentschieden entscheiden.
Dort finden Patrick und der Autor so gar nicht in die Partie. Die ersten beiden Sätze gehen eindeutig an Martin Czirpek/Pigors. Erst ab Satz 3 fangen unsere Jungs an, Tischtennis zu spielen. Der dritte Satz wird gewonnen und der vierte dominiert. Leider agieren unsere Akteure in den entscheidenden Momenten wenig clever und verlieren verdient das Match.
Aufgrund des Spielverlaufs können wir mit dem Punkt durchaus zufrieden sein. Mit hätte, wenn und aber kommen wir nicht weiter und so zählt es am 17.2.2020 gegen Holzhausen aufs Neue.