Was fĂŒr ein Match!!!
Am Freitag Abend duellierten sich zeitgleich zu Burkhardt Arends Geburtstagsfeier (ein Hoch auf Dich, Burkhardt!) unsere 1. Herren mit dem Emporkömmling und gleichzeitigem Aufstiegsfavoriten TV Dinklage.
Vor dem Match hÀtte sicher jeder unserer sieben anwesenden Mannschaftsmitglieder ein Unentschieden unterschrieben.
Nach dem Spiel sah das Ganze schon anders aus. Statt eines 9:6-Erfolges und einer implizierten TabellenfĂŒhrung stand auf dem von Berichtswart Marian ausgefĂŒllten Bogen ein 8:8 mit 30 zu 32 SĂ€tzen.
Doch beginnen wir einmal von vorne:
Doppel 1 (Paul & Marian) und 3 (Tammo & Stefan) stachen in gewohnter Manier und brachten uns in eine wunderbare Ausgangslage fĂŒrs Einzel: 2:1.
Florian (2) und Thommy (1) brillierten im oberen Paarkreuz. Flo brachte es fertig, gegen Patzelt im Duell der beiden Einser eine 9:3-FĂŒhrung im fĂŒnften in einen 9:10-RĂŒckstand umzuwandeln. Danach kehrte geistige Erleuchtung zurĂŒck und Flo errinnerte sich an sein geniales Offensivspiel mit dem er das Ganze zum positiven wendete und den OSC mit 6:4 in FĂŒhrung schoss. Respekt, „Digga“ ;-)!
Thommy hĂ€tte durchaus ebenfalls gegen Mika Patzelt punkten können, schaffte es jedoch nicht, eine tolle Aufholjagd im dritten Satz zu belohnen. Am Ende stand somit ein 2:3 fĂŒr den Einser von Dinklage.
In der Mitte konnten wir uns ĂŒber den Erfolg von Marian gegen Noppenexperte Hinrich Schulte freuen. Leider vergab Paul gegen Schulte eine hohe FĂŒhrung in Satz 1 und somit eine gute Ausgangsstellung fĂŒr die weiteren SĂ€tze.
Im unteren Paarkreuz gab es das gleiche Bild wie im Match gegen Emslage zu sehen. Tammo begeisterte mit einer topspinhaftigen Leichtigkeit – wĂ€hrend Stefan zwar ansehnlich, jedoch nicht erfolgreich spielte.
Gegen Bröring und Dettmer verpasste es Stefan jeweils in Satz 1 eine 10:8-FĂŒhrung durchzubringen. Im entscheidenden Spiel gegen Dettmer (Marian und Paul hatten ihr Schlussdoppel schon verloren) vergab er zudem SatzbĂ€lle in Satz 3 und schaffte es nicht im FĂŒnften eine 8:4- bzw. eine 9:6-FĂŒhrung ins Ziel zu retten.
Sonst hÀtte es zum schon erwÀhnten 9:6-Erfolg gegen die junge Truppe aus Dinklage gereicht.
Mund abwischen, weiter geht’s! Uns muss man erstmal stoppen. đ Wir werden weiter SpaĂ haben.