Logbuch der TT-Abteilung des OSC vom 5. August 2016, 19 Uhr
Neun Unentwegte sind angetreten, Chaos, Dreck und Defekten in Halle B den Garaus zu machen. Gewappnet mit einem ansehnlichen Werkzeugarsenal und einer Batterie von Putzzeug gehen sie in einer konzertierten Aktion akribisch zu Werke.
Sämtliche Platten werden aufgebaut, die Oberflächen gründlich gereinigt und auf Beschädigungen hin untersucht. Alex kümmert sich hier wie schon die letzten Male mit Sachverstand um die schwereren Fälle.
In der Zwischenzeit werden die Lagerräume ausgefegt und die Materialschränke aus-, auf- und neu eingeräumt. Derweil macht sich die „Banden-Bande“ daran, sämtliche Banden zu ĂĽberprĂĽfen und falls nötig zu beschneiden, damit sie kĂĽnftig wieder leichter auf den Wagen gepackt werden können.
Auch das Sondereinsatzkommando „Netzfahndung“ geht unter der Leitung von Oberkommissar Andreas Hakemann an die Arbeit und nimmt sämtliche Netze unter die Lupe.
So werden reichlich Netze instand gesetzt und einige Unbrauchbare ausgemustert, während  Ranja sich intensiv um die Zählgeräte kĂĽmmert und Florian sich noch vor Ort virtuell auf die Suche nach Spannketten macht. – Die sind komischerweise schon seit längerem im TT-Handel nicht mehr zu bekommen, obwohl sicher nicht nur der OSC noch reichlich Netzgarnituren hat, die genau solche Ersatzteile benötigen. (Update: So wie es aussieht, ist Florian am Ende in Polen sogar noch fĂĽndig geworden.)
Nach nicht ganz drei Stunden war dieser Arbeitseinsatz beendet und im Sportlertreff gibt es ein verdientes Abschlussgetränk plus Pommes für alle Helfer.
Der Dank geht diesmal an Alex, Andreas, Florian, Heinz-Peter, Joachim, Justus, Markus und Ranja.
Ach ja, eigentlich wollte ich hier auch noch ordentlich „abkotzen“, weil es von ĂĽber 60 angeschriebenen Abteilungsmitgliedern gerade mal neun(!)  geschafft haben, zweieinhalb Stunden ihrer Freizeit zu opfern, damit wir fĂĽr die neue Saison wieder gute Spielbedingungen haben.
Doch das spar‘ ich mir und setze stattdessen darauf, dass beim nächsten Mal vielleicht mal ein paar mehr und/oder auch mal andere mit anfassen. – Es gibt sicher Dinge, die mehr SpaĂź machen, aber so schlimm ist das gar nicht. Echt jetzt! Probiert’s einfach mal aus!