Man nehme eine HÀlfte der 5. Herren (Tom, Klaus und Höppi) und eine HÀlfte der 6. Herren (Burkhardt, Stefan und Markus), vermenge das Ganze auf die Schnelle zu einem Team und schicke es an einem Freitag nach Sutthausen in der Hoffnung auf leckeres Ergebnis.
So Ă€hnlich sah das Rezept aus dem Kochbuch von Chefkoch MannschaftsfĂŒhrer Klaus Jansen aus. Doch was sich in der Theorie ganz vielversprechend anhörte, musste seine Tauglichkeit in der Praxis erst noch erweisen.
Zumal da ja auch noch die Sutthausener waren, die durchaus nicht bereit schienen, einfach nur tatenlos zuzusehen, wie die OSC-Kochtruppe in ihrer KĂŒche Halle allein ĂŒber das Essen bestimmen wollte. Ganz im Gegenteil, sie setzten alles daran, ein OSC-Festessen zu vereiteln und das MenĂŒ nach ihrem Geschmack zuzubereiten.
Und das taten sie zunĂ€chst ganz erfolgreich, denn gleich den ersten Gang, die Doppel(-suppe), versalzten sie dem OSC ganz gehörig. Lediglich das OSC-Doppel Heiber/Arends konnte gegen das Sutthausener Spitzendoppel Cordes/J. Böhm punkten, wĂ€hrend Jansen/Höpfner ihr Spiel gegen Herrschaft/A. Böhm nach zwei hoch gewonnenen SĂ€tzen noch verdattelten und auch Fangmeier/Herbermann gegen Melcher/Boitmann im fĂŒnften Satz gratulieren mussten.
Nach der versalzenen Suppe ging es weiter mit dem 1. Hauptgang, der im oberen und mittleren Paarkreuz ausgeglichen verlief, bevor der OSC im unteren Paarkreuz beide Punkte holen konnte und damit erstmals 5:4 in FĂŒhrung ging.
Der zweite Gang schmeckte dann Ă€hnlich durchwachsen. Oben und in der Mitte wieder ein leistungsgerechtes 2:2, unten aber nochmal zwei Punkte fĂŒr den OSC.
Endergebnis 9:6 fĂŒr den OSC. Damit waren zwar nicht alle wirklich zufrieden, aber immerhin satt. đ
Auf den Nachtisch wurde verzichtet. Stattdessen gab es ein leckeres Abschlussbier von den Gastgebern. Vielen Dank dafĂŒr nach Sutthausen.
Das Spiel in Zahlen
9:6 Spiele, 38:24 SĂ€tze.
Punke fĂŒr den OSC: Heiber/Arends (1), Heiber (2), Höpfner (1), Arends (1), Fangmeier (2), Herbermann (2).