Das letzte Saisonspiel steht auf dem Plan und nach dem Überraschungssieg in Gretesch soll es nun erneut in der Stammformation gegen die Zweite des VfL gehen, um die Hinserie möglichst mit einem Heimsieg abzuschließen.
Doch daraus wird nichts. Sebastian muss passen und so gehen wir an diesem Freitag mit Raphael Walter ins Rennen.
Auch die VfLer sind nicht komplett. Sie müssen auf Viktor Bolgov verzichten.
Der Doppelstart verläuft wie so häufig nur mittelprächtig. Das Einser-Doppel Treger/Fangmeier tut sich mächtig schwer gegen Rosenblum/Ikhilman, kann aber nach 2:0-Satzführung den fünften für sich entscheiden, während Schiemann/Möller gegen Wöstmann/Kempe nach fünf Sätzen gratulieren müssen. Arends/Walter zeigen gegen Fricke/Lytze Kampfgeist, doch das reicht am Ende leider nicht. 1:2 nach den Doppeln.
In der ersten Einzelrunde hat Lasse gegen Kempe keine Probleme und gleicht für uns aus. Doch dann kommt’s dicke. Markus hat zum wiederholten Male in dieser Saison im fünften Satz das Nachsehen. Kapitän Burkhardt tut sich schwer gegen die weichen Topspins von Lytze und auch Axel kann sich gegen Fricke nicht durchsetzen.
Im Anschluss hat auch der Autor große Mühe gegen die lange Noppe und den starken Vorhand-Topspin von Ikhilman, hat aber im fünften Satz das bessere Ende für sich, während sich Raphael gegen Wöstmann zwar achtbar schlägt, aber zu mehr als einem Satzgewinn reicht es leider nicht. Zwischenstand 3:6.
Im zweiten Durchgang noch eine aus OSC-Sicht unschöne Überraschung. Lasse kann den stark aufspielenden Rosenblum nicht bezwingen und gratuliert nach vier Sätzen. Bei Markus klappt es besser. Er gewinnt gegen Kempe.
Die Mitte zieht nun nach. Burkhardt und Axel punkten jeweils in Vier gegen Fricke und Lytze. Wir sind auf 6:7 heran.
Unten gewinnt der Autor gegen Wöstmann in drei Sätzen. Es steht 7:7, doch Raphael kann gegen Ikhilman nichts ausrichten. 7:8, und das Schlussdoppel muss die Entscheidung bringen. Ein Punkt ist immerhin noch drin. Und zur Erleichterung der Mitspieler können Treger/Fangmeier anders als noch im ersten Doppel schnell alles klar machen.
Endstand 8:8 gegen einen starken VfL. Nicht ganz das, was wir uns erhofft hatten, aber besser als in die hohle Hand …