Am Samstag ging es fĂŒr die 5. Herren nach Belm. Wir, mit bisher zwei Punkten, die Belmer bislang noch ganz ohne Punkte. Also „Abstiegskampf pur“, wie KapitĂ€n Burkhardt Arends es bei der BegrĂŒĂung auf den Punkt brachte.
Die neue Doppelstrategie bringt zu Beginn leider nicht den erhofften Erfolg. Dabei sind wir dicht dran, denn Arends/Jansen haben erst in der VerlĂ€ngerung des fĂŒnften Satzes gegen Helmich/A. Stahmeyer das Nachsehen. Unser Doppel 1 HP Beste/Lasse Treger unterliegt Ali/W. Stahmeyer 1:3. So kann lediglich das neuformierte Doppel 3 JĂŒrgen Höpfner/Stefan Fangmeier gegen Hinternesch/Kuhlmann fĂŒr den OSC punkten.
Im oberen Paarkreuz gehen wir leer aus. Hier muss sich ein sicherer HP dem leider noch sicheren A. Stahmeyer nach fĂŒnf SĂ€tzen beugen, wĂ€hrend Lasse gegen Ali nach gutem Auftakt den zweiten Satz knapp verliert und danach nicht mehr zurĂŒck ins Spiel findet.
In der Mitte sorgen unsere beiden Altmeister Klaus, gegen Helmich und Höppi,  gegen Hinternesch mit zwei Siegen fĂŒr den dringend benötigten RĂŒckenwind. Zwischenstand 3:4.
Im unteren Paarkreuz lĂ€sst der RĂŒckenwind leider schon wieder nach. WĂ€hrend der Autor gegen Kuhlmann gewinnen kann, unterliegt Burkhardt dem starken W. Stahmeyer. 4:5 und die zweite Einzelrunde wird eingelĂ€utet.
Oben ist heute der Wurm drin. HP verliert gegen Ali, Lasse muss W. Stahmeyer gratulieren. 4:7. Kann die Mitte uns nochmal neuen Schwung geben? Leider nein, denn Höppi verliert gegen Hellmich im fĂŒnften Satz denkbar knapp mit 13:15, wĂ€hrend Klaus sich auch gegen Hinternesch durchsetzen kann. 5:8.
Theoretisch könnte das noch zu einem Unentschieden reichen. Doch nach Burkhardts Niederlage gegen den jungen Kuhlmann ist die Niederlage leider endgĂŒltig besiegelt.
Fazit: Kein wirklich schlechtes Spiel von uns, aber eben noch zu wenig, um in der Klasse zu bestehen. Aufgeben werden wir deswegen natĂŒrlich nicht, schlieĂlich gibt es noch zehn weitere Spiele bis die Serie zu Ende ist. Also: Mund abwischen und weitermachen.
Jetzt gibt es zum Abschluss der Hinserie am 7. Dezember noch ein „Schaulaufen“ gegen Wallenhorst, dann geht es mit neuer Motivation und hoffentlich auch weniger TrainingsrĂŒckstand in die RĂŒckserie. đ