Freitag Abend in Halle B. Die 4. Herren erwartet Gretesch II zum letzten Heimspiel der Hinrunde.
Wieder müssen Lasse Treger und Stefan Fangmeier passen, doch mit Jürgen Höpfner, Hartmut Stiehl, Burkhardt Arends und Sebastian Otten stehen fünf Leute aus der Stammformation zur Verfügung und als Nummer 6 stößt Sebastian Heinecke aus der 1. Jugend hinzu, was den Altersschnitt der Truppe diesmal deutlich senkt. 😉
Kleine Abschweifung:
Der Hallenboden gleicht nun schon zum wiederholten Male eher einer Eislauffläche als einem angemessenen Untergrund für Punktspiele. Erst mit ausgelegten feuchten Handtüchern, die zwischen den Ballwechseln von allen reichlich betreten werden, lassen sich ungewollte Rutschpartien vermeiden.
Die Gretescher kommen mit Wolfgang Seßmann, Christoph Piepmeyer, Reinhard Türke, Günter Lammert, Lutz Hüttemeyer und Youngster Marcel Hündorf.
Die Doppel laufen überraschend gut. Lediglich Burkhardt und Hartmut haben gegen Wolfgang Seßmann und Christoph Piepmeyer nicht den Hauch einer Chance. Höppi und Sebastian (Otten) gewinnen ebenso wie Klaus und Sebastian (Heinecke).
Mit einer 2:1-Führung geht es in die erste Einzelrunde. Und die läuft fast optimal. Nur Hartmut, der heute anscheinend einen gebrauchten Tag erwischt hat, muss sich im fünften Satz Wolfgang Seßmann beugen.
Besonders hervorzuheben ist der Sieg von Sebastian (Heinecke), der mit klugem Spiel Altmeister Lutz Hüttemeyer in fünf Sätzen bezwingen kann.
So steht es 7:2 zu Beginn der zweiten Einzelrunde. Höppi lässt auch in seinem zweiten Einzel nichts anbrennen und gewinnt gegen Wolfgang Seßmann. Es fehlt noch ein Punkt zum Sieg. Doch Hartmut hat heute, um es mit Andreas Brehme zu sagen: Sch… am Fuß, auch gegen Christoph Piepmeyer geht nichts. Damit bleibt es Kapitän Burkhardt vorbehalten, den Siegpunkt zu holen. Gegen Reinhard Türke gibt er sich keine Blöße und gewinnt in drei Sätzen.
Endstand 9:3. Ein Ergebnis, das wir so nicht erwartet hatten. Jetzt könnten wir sogar mit einem Auswärtssieg beim VfL II am kommenden Donnerstag noch auf Platz 2 der Hinrundentabelle landen. Das setzt allerdings voraus, dass wir eine gute Truppe ins Rennen schicken können, denn der VfL hat sicher nichts zu verschenken.