4. Herren: Auch gegen Nortrup keine Punkte

Pakistani boy with empty hands (2011)
4. Herren: Wieder mit leeren Händen (Foto: MOHSIN RASHEEDi (Eigenes Werk), CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons)
Samstag, der 31. Oktober. Wir erwarten die ebenfalls noch punktlosen Nortruper in Halle B zum Punktspiel in der 2. Bezirksklasse.

Waren die Nortruper letztes Jahr noch in der Relegationsrunde zur 1. Bezirksklasse knapp gescheitert, mĂĽssen sie in dieser Saison nach dem Weggang von Uwe Schieferdecker ihre AnsprĂĽche schon ein wenig zurĂĽckschrauben. Das macht sie natĂĽrlich nicht gleich zu einem Abstiegskandidaten, aber immerhin mĂĽssen die Gegner nicht vorher schon darĂĽber reden, wie hoch die Niederlage denn diesmal ausfallen wird.

Und nachdem sie krankheitsbedingt ohne ihre etatmäßige Nummer 2 Heiner Lüvolding in die Halle kommen, glauben wir uns tatsächlich nicht ganz chancenlos, zumal bei uns erstmals auch Lasse Treger dabei ist und wir damit gleich sieben OSC-Aktive aufbieten können.

Die Doppel laufen allerdings nicht optimal. Hajo und Stefan mühen sich nach 0:2-Rückstand in fünf engen Sätzen zum Sieg. Doch Carsten und Vitali und auch Axel und Lasse können nichts Zählbares für uns  verbuchen. 1:2. Nicht toll, aber auch keine Katastrophe.

Im Anschluss macht Carsten gleich gute Laune mit einem Sieg ĂĽber Arendt Meiling. Der TrainingsrĂĽckstand und akuter Schlafmangel verhindern allerdings einen Sensationssieg von Lasse gegen Nortrups Nummer 1, Stefan NeĂźlage. Immerhin ein Satzgewinn steht auf dem Zettel.

Vitali und Hajo lassen in der Mitte gleich zwei Siege folgen. So darf es gerne weitergehen. Doch im unteren Paarkreuz gehen beide Einzel an die Nortruper und sorgen so schnell wieder fĂĽr lange Gesichter bei uns.

In der zweiten Einzelrunde geht unser oberes Paarkreuz leider komplett leer aus und in der Mitte punktet diesmal auch nur Hajo. Burkhardt bringt uns dann nochmal heran. Doch gegen den an diesem Tag stark aufspielenden Daniel Osing kann Axel nichts ausrichten. Das war’s. Schade. Endstand 6:9.

NatĂĽrlich hält uns die Niederlage nicht davon ab, im Anschluss mal wieder das Balou aufzusuchen und bei Schmorbraten, Currywurst oder Grillteller das ein oder andere Kaltgetränk zu uns zu nehmen, dabei die Gesamtsituation knallhart und gewohnt intellektuell brillant zu analysieren – „Haste ScheiĂźe am FuĂź, haste ScheiĂźe am FuĂź!“, „Wenn’s nicht läuft, dann läuft’s nicht!“ -, um am Ende festzustellen, das noch immer nichts gewonnen verloren ist. 🙂

Weiter geht es am kommenden Samstag ab 16 Uhr in Eversburg gegen die TSG Burg Gretesch.