Am vergangenen Freitag ging es fĂŒr uns nach Gretesch, wo uns die Truppe um Ingo Nilsson freudigst erwartete. Nach einem enttĂ€uschenden Start mit nur einem Sieg aus sechs Spielen wollten die Gretescher gegen uns die Aufholjagd beginnen. Und das taten sie auch.
Leider taten wir uns diesmal schwer ĂŒberhaupt sechs Leute zusammenfinden: Henrik fiel leider krankheitsbedingt aus und Hajos Kalender machte uns einen Strich durch die Rechnung. So versuchten wir 15 Minuten vor Spielbeginn noch einen sechsten Mann aufzutreiben und wurden schlieĂlich bei Vitali fĂŒndig, der dieses Spiel eigentlich wegen Jetlag planmĂ€Ăig aussetzen wollte. Hier schon mal ein Lob an Vitali, der trotz verspĂ€tetem Eintreffen und ohne Einspielen die beste Leistung aus unserer Mannschaft ablieferte.
Gleich zu Beginn eine positive Erkenntnis vorab: Unsere DoppelschwĂ€che aus den letzten Spielen konnten wir glĂŒcklicherweise abstellen und starteten mit 2:1 ins Spiel, nachdem wir in den letzten Spielen stets hinterherlaufen mussten. Das war es dann aber auch mit dem Positiven.
Die ersten sechs Einzel gingen nĂ€mlich alle an die Gretescher, sodass es ziemlich schnell 7:2 gegen uns stand. Besonders knapp das Duell von HP gegen GĂŒnther, das erst im fĂŒnften Satz entschieden wurde. Der Rest mit mehr oder weniger deutlichen Niederlagen.
In der zweiten Runde konnte Vitali unsere Einzel-Ehre glĂŒcklicherweise doch noch retten und knapp in FĂŒnf gegen GĂŒnther gewinnen. HP musste auch in seinem zweiten Einzel gegen Nilsson in die VerlĂ€ngerung und konnte sich zunĂ€chst im entscheidenden Satz eine komfortable FĂŒhrung zum Seitenwechsel sichern. Leider reichte auch das an diesem Abend nicht aus.
Steffens gewinnt dann anschlieĂend klar gegen Thomas und macht das 9:3 perfekt.
Eine Ă€uĂerst Ă€rgerliche und wohl auch etwas zu hoch ausgefallene Niederlage fĂŒr uns. Da wĂ€re mit unserer ĂŒblichen Besetzung ohne Rutschen ins höhere Paarkreuz sicherlich mehr drin gewesen. So mĂŒssen wir den Greteschern gratulieren und hoffen auf ein besseres Ergebnis im RĂŒckspiel in eigener Halle.
Nur zwei Tage danach ging es am Sonntag in den Abstiegskracher gegen Hollage. Diesmal funktionierte sogar Hajos Kalender, sodass Hajo ĂŒberpĂŒnktlich in der Halle B erschien, đ Den Spielbericht dazu gibt es dann demnĂ€chst zu lesen …