Nach dem Rückrundenstart in Wallenhorst geht es vier Tage später schon wieder weiter nach Schölerberg. Die Schölerberger schlossen die Hinrunde auf einem guten 4. Platz ab und bewegen sich damit genau zwischen den Aufstiegsaspiranten und dem Rest der Liga, der um den Klassenerhalt kämpfen muss.
Im Vergleich zum ersten Spiel gegen Wallenhorst starten wir nun mit Vitali statt HP, gefolgt von Henrik, Diana, Daniel, Thomas und Markus. Schölerberg mit Peters, Heyen J, Leive, Heyen M, Bruns und Westendorf.
Die Doppel beginnen vielversprechend mit 2:1 für uns. Die Paarung Thomas/Henrik kann sich ebenso wie Diana/Markus durchsetzen und so einen guten Start sichern.
Die Einzelrunde startet dann mit Vitali gegen Peters. Nachdem der erste Satz noch an Peters geht, kommt Vitali immer besser ins Spiel rein und kann Peters immer mehr mit seinen Aufschlägen und sicherem Spiel durcheinander bringen. Mit 3:1 holt er den nächsten Punkt für uns.
Nun soll sich der anfänglich positive Spielverlauf aber komplett drehen. Henrik kommt noch nicht so wirklich ins neue Jahr rein und verliert sein Spiel gegen den jungen Heyen, der stets in den wenigen knappen Momenten das Quäntchen Glück auf seiner Seite hat. Daniel mit einem super Start gegen Leive und einer 2:1 Führung, doch Leive kämpft sich immer besser rein und gewinnt mit seinem unangenehmen Spiel doch noch im Fünften. Auch Diana hat mit Materialspieler Heyen M ihre Probleme und muss auch in den entscheidenden Satz. In einem überaus engen Duell verliert sie denkbar knapp mit 12:10.
Unsere Führung ist also verpufft und die Schölerberger führen nun mit 4:3. Und es kommt noch schlimmer.
Auch Markus und Thomas können im unteren Paarkreuz keinen Punkt holen und verlieren ihre Spiele gegen Bruns und den jungen Westendorf. In der zweiten Einzelrunde läuft nicht mehr viel zusammen und auch die restlichen drei Punkte gehen allesamt an die Schölerberger. Im letzten Spiel des Abends kämpft Diana wieder im fünften Satz lange gegen Leive, muss dann aber auch das zweite Fünf-Satz-Spiel am heutigen Tag leider abgeben.
Am Ende gewinnen die Schölerberger insgesamt verdient mit 9:3, auch wenn der ein oder andere Punkt gerade aus den Fünf-Satz-Matches auch an uns hätte gehen können. Aber wie heißt es doch so schön: „Wäre, wäre, Fahrradkette.“ 😉
Nun haben wir zwei Wochen Zeit um uns auf das überaus wichtige Duell gegen Voxtrup vorzubereiten, damit wir die Voxtruper weiterhin auf Abstand halten können. Das Duell steigt am Montag, den 11. Februar in Halle B. Wer Zeit hat, darf gerne bei diesem Abstiegskrimi zum Anfeuern vorbeikommen. 😉