Da Henrik weiterhin ausgefällt, treten wir diesmal mit Hajo, HP, Vitali, Thomas, Daniel und Markus an. Die Hollager mit Sprehe, Placke, Stallkamp, Jarzyna, Meyer und Lücking.
Wir starten erfreulicherweise wieder positiv aus den Doppeln mit 2:1 in das Spiel. Das Bruderdoppel Belz siegt in Fünf gegen Sprehe/Stallkamp und auch Hajo und HP gewinnen souverän gegen das 1er-Doppel Jarzyna/Lücking. Markus und Thomas kämpfen sich in den Fünften gegen das Doppel Placke/Meyer, müssen aber dann wie so oft in den letzten Spielen doch gratulieren.
In den darauffolgenden Einzeln können wir unsere anfängliche Führung noch weiter ausbauen. Mit Siegen von Hajo, Vitali, Daniel und Markus steht es zwischenzeitlich 7:3 für uns. Matchwinner Hajo gewinnt damit sowohl sein Doppel am Anfang als auch seine beiden Einzel.
Nach dem 7:3 dann aber der Einbruch: Sowohl HP als auch Vitali verlieren ihre Spiele erst im fünften Satz äußerst knapp, Thomas gewinnt dafür anschließend in Fünf gegen Jarzyna. Nun also 8:5 und nur noch ein Spiel zum bis dato verdienten Sieg.
Danach läuft aber nicht mehr viel zusammen. Daniel und Markus müssen sich in ihren Einzeln jeweils mit 1:3 gegen Meyer und Lücking geschlagen geben. Und es kommt noch dicker. Lücking hat aus seinem gewonnenen Einzel gegen Markus eine gehörige Portion Selbstvertrauen mit ins Abschlussdoppel genommen und spielt groß auf. Gegen unser 1er -Doppel um Daniel und Vitali kommt den Hollagern dann auch noch der ein oder andere Netzball zu Gute, sodass wir schlussendlich ein 8:8 auf der Punktetafel stehen haben.
Überaus bitter für uns, vor allem wenn man die Situation vor dem Spiel und unsere zwischenzeitliche 7:3 Führung berücksichtigt. Wir stehen damit vorerst auf dem Rang 8, wohlwissend, dass die direkt hinter uns stehenden Voxtruper noch gegen Hollage ran müssen und bei einem Sieg an uns vorbeiziehen können. Wie schon gegen Gretesch müssen wir das in der Rückrunde besser machen und uns an die eigene Nase fassen, nicht mehr Punkte geholt zu haben.
Im nächsten Spiel geht es dann auswärts zur ersten Herren aus Bramsche, die sich auch in den eher unteren Regionen der Tabelle tummeln.