FrĂŒh in der RĂŒckserie hatten wir als frischgebackener Hinserienmeister unser erstes Spiel.
Hiobsbotschaften gab es leider zuvor en masse, da Stefan (Nr.1) wegen einer LungenentzĂŒndung, Daniel (Nr. 3) und Uli (Nr. 4) termintechnisch ausfallen sollten. Ein Verlegen mit Hesepe-Sögeln kam leider nicht zustande, sodass wir groĂes GlĂŒck hatten, dass Justus Treubel (2te) aka Mister OSC extra seinen Termin verschob, um uns in diesem wichtigen Spiel zu unterstĂŒtzen. Patrick Haertel (2te) gesellte sich ebenfalls dazu und sollte mit Fabian Heeke (4te) zusammen, die ErsatzverstĂ€rkung komplettieren.
Am Mittwochabend meldete sich kurzfristig Uli dann doch noch startklar, sodass Fabian den Freitagabend entspannt angehen konnte.
Denn in Hesepe sollte es nichts fĂŒr Leute mit schwachen Nerven sein, schlieĂlich hatten wir uns vorgenommen den Hinrundenerfolg zu wiederholen, um im Titelrennen ein erstes Ausrufungszeichen zu setzen. Denn wenn man schonmal oben steht, will man dort auch gerne lĂ€nger verweilen. đ
Im letzten Spiel gegen Hesepe hatten wir den Erfolg u.a. einem bĂ€renstarken Treubel zu verdanken, der gegen Dieter Clausing und Annette Mausolf brillierte, wĂ€hrend Stefan im Rollstuhl vom Gegner festgenagelt wurde. Zudem gingen wir aus den Doppeln mit 3:0 hervor (Stefan und Michael Meisner schlugen zur Ăberraschung Clausing/Mausolf). Dies war gestern anders. Uli und Jan spielten wieder gegen Jan SĂŒdhoff / Berthold SchlĂŒter im Doppel 3, nutzten Ihre zwei SatzbĂ€lle im ersten nicht und vermochten danach nicht mehr ihr Potenzial abzurufen. Eine 1:2-Doppelbilanz anstatt einem 3:0-Start.

Im oberen Paarkreuz stand Justus dieses Mal auf verlorenem Posten. DafĂŒr war es Dirk, der gegen Clausing und Mausolf geschickt agierte und seine weiter ansteigende Form bestĂ€tigte. Bilanz oben: 2:2 (wie auch im Hinspiel).
In der Mitte sollten alle Spiele in fĂŒnf SĂ€tzen entschieden werden. Patrick siegte verdient gegen Noppenspezialist Wolfgang Schilling und Uli machte es gegen KapitĂ€n Niklas Kohlenbach nach 2:1-SatzfĂŒhrung und vergebenen MatchbĂ€lle im Vierten nochmal spannend, kam im FĂŒnften dann aber doch noch in die Spur zurĂŒck.
Leider gelang Patrick dies gegen Kohlenbach nicht. Nach einer 2:0- und 10:6-FĂŒhrung drehte sein GegenĂŒber auf, sodass es plötzlich 2 zu 2 und 10:5 gegen Patrick stand. Patrick kam ebenfalls auf 10:10 beide ran und hatte das Momentum auf seiner Seite. Nur der Topspin blieb beim ersten Return in der VerlĂ€ngerung leider ganz unten im Netz hĂ€ngen. Symptomatisch fĂŒr die weiteren BĂ€lle und das Aus durch ein 12:14 in Satz 5. Bitter!
Uli fĂŒhrte ebenfalls gegen Schilling mit 2:1-SĂ€tzen, konnte die Form aber nicht ins Ziel retten. Bilanz mitte: 2:2 (im Hinspiel 3:1).
Dies war im unteren Paarkreuz ebenfalls der Fall. Jan fĂŒhrte gegen SchlĂŒter mit 1:0 und 8:6. Ein von der Mitte aus gespielter Ball von ihm an die linke Kante des Tisches wurde Ă€rgerlichweise wiederholt. Statt 9:6, ein 8:6, 8:7, 8:8, 8:9 usw. Er verlor anschlieĂend das Spiel nach 2:1-SatzfĂŒhrung (das kannten wir schon) noch im FĂŒnften mit 9:11.

FĂŒr Markus ging es gegen Jan SĂŒdhoff, den er vor Kurzem noch bei den Ă40-Seniorenmeisterschaften mit 3:0 vom Tisch gefegt hatte. Dieses Mal trat Maggi ohne seine kurze Noppe an und konnte nicht den benötigten Druck in seinem Spiel entfalten (0:3). Gegen SchlĂŒter lief es fĂŒr ihn ausgeglichen (1:1-Zwischenstand), da wurde das gesamte Match auf der anderen Spielseite beendet. Auch da lief Hesepe in Form von SĂŒdhoff gegen Jan einem 2:0-RĂŒckstand hinterher. Abermal konnte das Ganze noch gedreht werden, sodass eine 5:9-Niederlage am Ende auf dem Scoreboard aufblitzte (Bilanz unten: 0:3 (2:0 im Hinspiel)).
Dadurch rĂŒcken alle noch mehr zusammen. Engter grĂŒĂt mit vier Minuspunkten von der Tabellenspitze. Dahinter kommen Dodesheide und wir mit fĂŒnf, Hesepe-Sögeln mit sechs und Gretesch mit acht.
Vielen Dank noch einmal an die freundlichen Gastgeber, das leckere Essen und die vielen netten GesprĂ€che im Anschluss. Einzig die Temperaturen waren wie beim Training am Mittwoch in Halle B nett ausgedrĂŒckt nicht die besten. Aber damit hatten schlieĂlich beide Mannschaften zu kĂ€mpfen.
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