Also eigentlich gibt es ja einen festen Autor für Berichte der zweiten Herren. Dieser bastelt nach jedem Spiel fleißig einen passenden Spielbericht zusammen und behält ihn auf unbestimmte Zeit in seinem Kopf. Dort verweilen die anspruchsvollen Texte vermutlich noch heute, bringen dem täglichen Newsleser nur leider nicht viel. Daher fast sich der Vize-Kapitän ein Herz und bringt diese kläglichen Zeilen aufs Papier. Denn es soll dem interessierten OSC Sympathisant nicht vorenthalten werden, wie sich denn nun momentan die Jungs der zweiten Garde in der 1. Bezirksklasse schlagen.
Zur Hinserie standen die Mannen von Mannschaftsführer Wittenberg noch auf einem Abstiegsplatz, so haben sie sich immerhin auf den doch so wichtigen Relegationsplatz retten können.
Zum Auftakt gelang ein souveränes 9:3 gegen ersatzgeschwächte Schölerberger, gefolgt von einem bärenstarken 9:6 gegen die Nachbarn aus Holzhausen. In der Hinrunde mussten wir zu Hause noch eine satte 3:9 Demütigung hinnehmen. Immerhin unsere höchste Saisonniederlage. Leider riss unsere Serie dann gegen den Tabellenzweiten aus Riemsloh, wo wir äußerst bitter mit 7:9 die Segel streichen mussten. Diverse Matchbälle wurden an diesem Tage nicht genutzt, was uns letztendlich einen oder sogar zwei Punkte kostete. Gegen mit Abstiegskonkurrent Dissen erwischten wir einen miserablen Tag und zeigten schwaches Tischtennis. Dennoch konnten wir ein 5:8 drehen und einen Punkt mitnehmen. Hier wären zwei Zähler sicher von Vorteil gewesen. Unser letztes Spiel fand dann gegen die junge Horde aus Hollage statt. Auch hier wurden zahlreiche Matchbälle nicht genutzt und wir gratulierten schließlich verdient mit 5:9.
Naja womit ist das Wiedererstarken zu begründen, wo dochunsere Starspieler Phil und Andreas kaum bzw. gar nicht zum Einsatz kamen. Nun ja, Pascal und Patric spielen momentan einfach super Tischtennis, Neuzugang Malte ist eine beachtliche Verstärkung und auch Vitali, Hajo, der Kapitän und der Autor selbst zeigen wieder zuverlässigen und selbstbewussten Sport. Zudem können wir mit Henrik auf superstarken Ersatz zurückgreifen. So muss das. Ach ja, die konstanten Doppelleistungen sollten auch nicht außer Acht gelassen werden.
Am Freitag geht es dann in eigener Halle gegen Belm, wo uns ein Sieg doch sehr helfen wĂĽrde. Zuschauer sind gerne gesehen und sogar herzlich Willkommen.