0:4, 1:3…wer diese Zahlen zum oberen und mittleren Paarkreuz sieht, wäre nicht auf die Idee gekommen, dass sich die 1. trotzdem ein dafür noch respektables 8:8 in SF Schledehausen erspielt hat. Dieses Ergebnis scheint sich nach einer remisfreien Hinrunde nun tatsächlich zum Lieblingsergebnis zu entwickeln. Warum nur?
Nach einem Traumstart und der Wiederentdeckung alter Doppelstärke (3:0!! Kasselmann und Levien glänzen u.a. gegen Schmidt/Fenske) sieht alles nach einem Auswärtssieg aus, auch das zwischenzeitliche 6:3 nach Siegen von Michael und dem deutlich überlegenen unteren Paarkreuz aus Uli und Stefan (4:0) lässt noch Hoffnungen auf den erwarteten Auswärtssieg zu. Doch es kommt anders, das Abschlussdoppel muss entscheiden und da sehen Markus und Michael nun wirklich kein Land, alle Klagen über die gewöhnungsbedürftigen Platten bringen nichts, das 8:8 lässt abschließend leider auch keine Freudensprünge zu. Das anschließende Essen beim Griechen kommt zwar spät, kann aber bei dem einen oder anderen Bier den ersten Ärger etwas mildern.
Dennoch: Erstaunlicher Weise bleibt das Rennen um Platz 2 offen wie eh und je, eine ganze Reihe schwerer Spiele steht noch an, unter anderem das nächste in Niedermark, wo ein erfreulicher Hinrundensieg eine Wiederholung fordert. In dem Sinne, Mund abputzen und weiterspielen!