Oje, oje, der Sportgott meinte es am letzten Wochenende wahrlich nicht gut. Freiburg 2:4, VFL in letzter Sekunde 1:2, 2. Mannschaft des OSC mit Packung in Riemsloh und, und, und…. und das alles obwohl der letzte Freitagabend der 1. Mannschaft schon den Weg in die Depression ebnete.
Es ging zum letztjährigen Relegationsteilnehmer, SV Union Meppen, dem man damals immerhin ein 8:8 abtrotzen konnte. Dies wollte man diesmal toppen gegen eine kampfstarke Meppener Truppe mit alten Haudegen und jungen Spunden. Das Ding läuft mit 2:1 Doppeln und je einem Punkt oben, Mitte und unten einigermaĂźen vernĂĽnftig an, Zwischenstand 5:4 fĂĽr den OSC. In der zweiten Hälfte ist erneut Zaudtke an diesem Tag oben zu stark, in der Mitte erweist sich Friemel als nicht schlagbar, und auch unten gewinnt Töbermann beide. Diese 6 Punkte brechen uns letztlich das Genick, dazu noch Michael mit TrainingsrĂĽckstand, Levien mit RĂĽckenzerrung, Frankenberg mit indisponiertem Rumgeheule, Pech, blöder Boden, unangenehme Tische, kein vernĂĽnftiges Bier im Supermarkt bekommen, lange Fahrt, Freitagabend – alle kaputt, blöder Termin und so weiter. So kann man halt nicht gewinnen!!!
Positiv die Bullifahrt, die zumindest auf der Hinfahrt Spaß machte, die Rückfahrt der Verzweifelten aber irgendwie auch, Kersi als Stimmungsmacher und -retter. Naja, kein Genickbruch, aber schon ein unnötiger Dämpfer. Aber auch der geknickte Verfasser begriff am folgenden Tag, dass es nur Tischtennis war und man sich noch nicht von der Brücke schmeißen muss. Noch nicht.
Im kommenden Topspiel gegen den unerwarteteten Spitzenreiter aus Laxten muss dann aber mehr kommen, sonst wird’s eng in den Höhen der Liga. Wir zählen auf euch!!!