Wie bitte? Was soll denn diese reißerische Schlagzeile bitteschön bedeuten?
Wettbetrug in der Kreisliga? Oder doch nur eine bemüht originellere Ausrede für eine desaströse Niederlage als die gemeinhin üblichen wie:
- Halle zu kalt,
- Licht zu dunkel/hell,
- Tische zu schnell/langsam,
- Gegner fies?
Nichts von alldem stimmte gestern, denn die Bedingungen im nagelneuen VfL-Domizil in der Hackländerstraße, einem echten Schmuckkästchen, waren optimal und die Gegner (Toni, Christian, Martin, Karsten, Susanne, Ecki und Friedel) selbstverständlich sympathisch wie eh und je.
Also eigentlich beste Voraussetzungen fĂĽr ein spannendes Match – doch dann stand schon nach gut zwei Stunden eine herbe 3:9-Klatsche auf dem Zettel. Gut, die Niederlage fiel vielleicht etwas zu hoch aus, denn vier Spiele gingen im fĂĽnften Satz verloren, aber dennoch war der VfL-Sieg hochverdient. Kaum ein OSCler erreicht an diesem Abend Normalform, während der VfL mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung Punkt um Punkt einfuhr.
Am Ende standen fĂĽr uns drei magere Punkte, die Lasse Treger und Stefan Fangmeier im Doppel, Lars Böwering im Einzel gegen Karsten Lytze und Anton GroĂźe gegen Toni Bartolcic holten. Der Rest ist Schweigen … Na ja, fast. Vielleicht noch eine Randbemerkung: An diesem Abend kam es nämlich zum vermutlich ersten und bislang einzigen Damenduell in der Herren-Kreisliga Stadt. Doch Katrin Pech gelang es leider nicht, Susanne Wehrmann zu bezwingen. Wahrscheinlich das einzig DenkwĂĽrdige an diesem fĂĽr und von uns grĂĽndlich verkorksten Abend.
Wer nun noch nicht genug hat, kann die ganze traurige Wahrheit in nackten Zahlen sehen, wenn er – ganz vorsichtig – hier klickt.